Key-Performance-Indicators in Rechtsabteilungen
Haben Sie schon Key-Performance-Indicators (KPIs) in Ihrem Legal Department eingeführt? In der heutigen Geschäftswelt, in der die Analytik eine wichtige…
Die Digitalisierung schafft neue Geschäftsmodelle. Uber bietet Mobilitätsdienstleistungen ohne eigene Autos an und verdrängt damit klassische Taxis. Airbnb bietet Privatwohnungen zur Miete an und schafft damit Konkurrenz für alteingesessene Hotelketten. Bestehende Branchenführer müssen sich fragen, ob ihre traditionellen Wertversprechen noch intakt sind oder ob innovative Akteure sie mit disruptiven und vernetzten Technologien aus dem Markt drängen können.
Das gilt auch für die Rechtsbranche, die jahrzehntelang immun gegen wesentliche technologiebedingte Veränderungen zu sein schien. Der Kern der juristischen Dienstleistung – die Beurteilung von Sachverhalten in Bezug auf das Gesetz – ist in den meisten Praxisbereichen und Fällen immer noch zu komplex, um von Maschinen ausgeführt zu werden. Daher wird die Beurteilung des Sachverhalts weiterhin von vielen operativen Tätigkeiten wie Dokumentenanalyse, Vertragsabschluss und Projektmanagement unterstützt und umgeben. Mandanten sind jedoch meist nicht mehr bereit dazu, hohe Anwaltsstundensätze zu zahlen.
Die Dekonstruktion der juristischen Arbeit hat zur Standardisierung von Aufgaben mit hohem Volumen und geringem Wert sowie zum Aufkommen von Legal Process Outsourcer (LPO) geführt. Im Grunde genommen befinden sich Inhouse-Rechtsabteilungen heute in einer ähnlichen Situation wie die Abteilungen für Informationstechnologie, Finanzen und Personalwesen vor etwa 30 Jahren: Chief Financial Officers (CFOs) erwarten nun auch von Rechtsabteilungen und Kanzleien, dass sie Technologien nutzen, um Rechtsdienstleistungen besser, schneller und zu geringeren Kosten zu erbringen.
Doch Rechtsabteilungen wissen meist nicht, wo sie mit der digitalen Transformation anfangen sollen. Oft stellen sie sich Fragen wie: Was unterscheidet juristische Technologieprojekte von klassischen IT-Projekten? Sind Rechtsabteilungen per se eine besondere/andere Zielgruppe? Verfügen Rechtsabteilungen über die notwendigen finanziellen Mittel? Können Rechtsabteilungen das Projekt isoliert bearbeiten/durchführen?‘
Dieser Blog bietet einen Überblick über die grundlegenden Schritte, die Sie auf Ihrer Legal Technology Reise unternehmen sollten.
Diese fünf Schritte beschreiben lediglich kurz die fünf wesentlichen Phasen eines digitalen Transformationsprojekts im Rechtswesen. Weitere umfassende Informationen sowie weiteren Aspekten finden Sie in unserer dreiteiligen Serie für eine reibungslose Legal Tech-Implementierung oder im Leitfaden zur Auswahl der richtigen Legal Spend Management- Lösung.
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